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Warum Zoom nicht Teams und Teams nicht Zoom ist?

Durch die Corona Krise wuchs der Markt der Videokonferenzen Anfang des enorm. Seitdem sind Tools wie Zoom und Teams in aller Munde. Immer wieder werden diese beiden Tools konkurrierend verglichen, doch die beiden unterscheiden sich in vielen Punkten. Deswegen sehen wir uns heute an warum Zoom nicht Teams und Teams nicht Zoom ist. Entscheidend ist, für was benötige ich das Tool?




Zu Beginn sollte unterschieden werden, dass man bei Zoom von einem Videokonferenztool spricht, jedoch Microsoft Teams ein Kollaboration Tool ist. Was bedeutet das?

Microsoft Teams dient einem zur Zusammenarbeit und zum Austausch. Der Zweck eines solchen Tools ist, zwei oder mehrere Personen bei der Erreichung ihrer Ziele zu unterstützen. Zoom hingeben ist eine Videokonferenzlösung, die zum online Austausch dient. Gespräche digital zu verlege, Workshops durchzuführen und mit einer größeren Anzahl an Personen zu kommunizieren ist hierbei das Ziel.

Somit ist die Entscheidung welche der beiden zum Einsatz kommt, abhängig was man damit machen möchte. Wenn du jedoch nicht weißt, für welches der beiden Tools du dich entscheiden solltest, dann musst du jetzt unbedingt gespannt weiterlesen.


Microsoft Teams


Microsoft Teams hat mit seiner Verknüpfung zu allem Microsoft Funktionen sein Ansehen bekommen. Gut geeignet ist das Tool für interne Besprechungen, bei denen immer die gleichen Teilnehmer zusammenkommen. Aus diesem Grund wird es auch in Schulen häufig angewandt, da auch hier immer dieselben Schüler in einer Klasse oder einem Team zusammenkommen. In diesem selbem Kanal kann man auch gemeinsam auf Dokumente und Dateien zugreifen. Das erleichtert das gemeinsame arbeiten natürlich enorm.

Doch leider gibt es auch viele Nachteile: Im Vergleich zu Zoom kann Teams derzeit nur 9 Bilder gleichzeitigen auf den Bildschirm zeigen. Microsoft möchte daran arbeiten und die Zahl auf 45 erweitern, damit auch jeder die anderen gut sehen kann.

Kritik gibt es auch bei der Bedienung von Teams. Die Funktionen sind für nicht „technikaffine“ Menschen oft sehr kompliziert und ohne Einschulung kaum einsetzbar. Microsoft bietet hierfür aber Schulungen, um alle Funktionen kennenzulernen. Da Zoom anfangs kein Telefonsystem anbot, hatte Microsoft Teams hier jahrelang die Nase vorn. Microsofts IP-Telefonie-Paket kommt mit Telefonanlage und Anrufplänen oder direktem Routing. Teams kann zudem für Telefonnummern von Microsoft, Anrufwarteschlangen, Anrufer-ID und automatische Vermittlungsstellen mit zertifizierten Endpunkten konfiguriert werden. Durch die Einbindung aller Microsoft 365 Funktionen, ist Teams bei der Integration ein starker Konkurrent.

Teams ist auch kostenlos eingeschränkt verfügbar. Die kostenlose Version umfasst Produktivitätsanwendungen, Besprechungen und Anrufe sowie eingeschränkte Chats und kollaborative Zusammenarbeit. Andere Funktionen wie den Support muss man jedoch als Anwender bei der kostenlosen Version missen.


Zoom


Im Vergleich zu Teams, ist Zoom hervorragend für ein interaktives Meeting oder Webseminare geeignet. Vor allem weil bei Zoom jeder Beliebige sofort einsteigen kann, über einen Link oder über ein vorgegebenes Passwort. Außerdem benötigt nur der Mentor die Vollversion und kann alle anderen Teilnehmer einladen, welche nur das App benötigen, welches man einfach herunterladen kann.

Des Weiteren sind bei Zoom mehr Kamera Bilder zu sehen und die Sichtweise ist nicht eingeschränkt. Für Workshops mit Breakoutsession, mit einem Whiteboard oder mit einer Umfragefunktion ist Zoom auch ausgestattet. Die Nutzeroberfläche von Zoom ist sehr intuitiv und generell ist alles leicht in Betrieb zu nehmen und verständnisvoll aufgebaut. Zoom bietet seinen Nutzern ein Cloud-Telefonsystem mit intelligenter Anrufverwaltung, -aufzeichnung und -weiterleitung sowie Voicemails. Anrufer-ID und die Möglichkeit, den Anrufverlauf einzusehen, sind ebenfalls integriert.

Wichtig sind Add- ons, denn diese sind ausschlaggebend für die einfache Verbesserung der Produktivität. Zoom kann insgesamt in über 100 Anwendungen integriert werden. Auch Zoom hat eine kostenlose Version, bei der bis zu 100 Teilnehmer teilnehmen können. Jedoch ist die Dauer der Meetings auf 40 min beschränkt, danach muss man nochmal erneut einsteigen.

Bei 1:1 Meetings ist das jedoch nicht der Fall, da ist Dauer uneingeschränkt. Zoom integriert in seiner kostenlosen Version Konferenzfunktionen für die Gruppenzusammenarbeit und legt im Gegensatz zu Microsoft Teams einen kostenlosen Online-Support obendrauf. Zoom kämpfte mit Sicherheitslücken, welche in aller Munde waren, die aber mittlerweile laut Zoom schon beseitigt wurden.

Abschließend lässt sich sagen, dass beide Programme Vor- Und Nachteile mit sich bringen und jedes Unternehmen für sich entscheiden muss, welches der Tools ihm besser zusagt. Wir von specialis IT arbeiten mit Zoom und sind sehr zufrieden mit der Entscheidung. Egal ob bei 1:1 Meetings oder bei Workshops, hilft und das Tool Zoom immer weiter. In diesem Sinne wünschen wir euch, dass Tool zu finden, welches zu euch passt.

Euer Team von specialis IT.





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