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So nutzt du KI am Arbeitsplatz - sicher, legal und produktiv

Ein Kollege, der nie müde wird, rund um die Uhr arbeitet und komplexe Aufgaben in Sekunden erledigt – willkommen in der Ära der Künstlichen Intelligenz (KI).


Inzwischen ist KI in vielen Jobs bereits Teil des Arbeitsalltags. Der Markt entwickelt sich schnell und es gibt einige Tools, die nicht nur Arbeitsschritte verkürzen sondern auch die laufenden Kosten des Unternehmens verringern. Denn wussten Sie, dass Unternehmen durch den Einsatz von KI-Tools ihre Betriebskosten um bis zu 40% senken können?


Jedoch kommen mit neuen Tools auch neue Regeln und die Integration von KI in den Arbeitsalltag wirft immer noch viele Fragen auf. Welche Regeln gelten? Was ist erlaubt - und was nicht? Wie können Unternehmen sowie Mitarbeitende von KI profitieren, ohne Risiken einzugehen?


In diesem Beitrag wollen wir ein bisschen Klarheit in den KI-Nebel bringen.


KI am Arbeitsplatz: Was ist erlaubt?


Der Einsatz von KI-Tools wie ChatGPT oder Microsoft Copilot kann die Produktivität steigern. Doch es gibt klare rechtliche Rahmenbedingungen:


  • Datenschutz: Personenbezogene Daten oder Geschäftsgeheimnisse dürfen nicht ohne Weiteres in KI-Systeme eingegeben werden. Viele Tools speichern und analysieren Eingaben, was Datenschutzverletzungen zur Folge haben kann.


  • EU-KI-Verordnung (AI Act): Seit Februar 2025 ist es in der EU verboten, KI-Systeme zur Emotionserkennung am Arbeitsplatz einzusetzen – es sei denn, es gibt medizinische oder sicherheitstechnische Gründe.


  • Mitbestimmung des Betriebsrats: In Österreich hat der Betriebsrat (wenn vorhanden) ein Mitspracherecht beim Einsatz von KI, insbesondere wenn es um Überwachung oder Leistungsbewertung geht.


Darf der Arbeitgeber KI vorschreiben?


Grundsätzlich kann der Arbeitgeber den Einsatz bestimmter KI-Tools anordnen, etwa zur Effizienzsteigerung. Allerdings darf dies nicht zu einer grundlegenden Veränderung der Tätigkeit führen. Gleichzeitig kann der Arbeitgeber die Nutzung von KI untersagen, insbesondere wenn Datenschutz- oder Sicherheitsrisiken bestehen.


Worauf sollten Unternehmen achten?


Empfohlene KI-Tools für Unternehmen


Egal, ob für das Verfassen von Texten, das Erstellen von Do-To-Listen oder zur Steigerung der Produktivität - für jedes Bedürfnis gibt es das passende Tool.


  • ChatGPT: Ideal für Texte, Brainstormings, Zusammenfassungen und automatisierte Antworten. Beliebt in Marketing, Kundenservice und interner Kommunikation.


  • Microsoft Copilot: Integriert in Microsoft 365, unterstützt es bei der Erstellung von Projektplänen und automatisiert Aufgaben.


  • Asana: Ein Projektmanagement-Tool, das KI nutzt, um Aufgaben zu priorisieren und Projektpläne zu optimieren.


  • Notion: Bietet KI-Funktionen zur Zusammenfassung von Notizen und Erstellung von To-Do-Listen.


  • Slack mit KI-Funktionen: Steigert die Produktivität um bis zu 47 % durch automatisierte Arbeitsabläufe.


Warum wir als IT-Unternehmen zur Nutzung von ChatGPT statt Copilot raten, können Sie in unserem dazu passenden Whitepaper nachlesen. Hier direkt anfordern.


Fazit: Chancen nutzen, Risiken minimieren


Künstliche Intelligenz bietet enorme Potenziale für Effizienz und Innovation am Arbeitsplatz. Doch der Einsatz muss verantwortungsvoll und im Einklang mit rechtlichen Vorgaben erfolgen.


Unternehmen sollten klare Richtlinien etablieren, Mitarbeitende schulen und den Datenschutz ernst nehmen. So kann KI zu einem wertvollen Werkzeug werden – für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen.​





Quellenverzeichnis:






https://www.shopify.com/de/blog/ki-tools-fur-unternehmen?



 
 
 

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